24.09.2012 / Karina Leder
Im Rahmen der REACH-Verordnung sind alle Produzenten und Importeure verpflichtet, alle im Produktionsprozess genutzten Stoffe zu bewerten und ihre Exposition richtig abzuschätzen. Dies gilt u.a. auch für Chemikalien, die versprüht werden. Eine Überwachung bzw. Verminderung der Belastungen durch Arbeitsplatzmessungen ist teilweise sehr aufwendig und kostenintensiv. Eine Hilfe bietet hier die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), in deren Auftrag das Softwaretool "SprayExpo" entwickelt wurde. Die Software ist auf Basis von Excel aufgebaut und ermöglicht eine ungefähre Belastung durch Sprühnebel am Arbeitsplatz zu bestimmen und somit das Risiko zu beurteilen.
Das Softwaretool SprayExpo steht zum Herunterladen zur Verfügung.